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"Lachen und Lieben" ~ die grossen L's und das Jetzt"

Nur wer lachen kann, vor allem über sich selbst, kann lieben (Werkstattbehauptung)


Sind sie nicht herzerwärmend, die grossen Ls?:

Das Schauen eines Wesens verbindet mit dem Geschauten
  • lachen

  • lieben

  • liegen

  • Lust

  • Leichtigkeit

  • Luschtig (schweizerdeutsch)

  • langsam

  • leben

  • luege (schweizerdeutsch für schauen)

Du kannst die Liste beliebig verlängern. Ich habe gerade Lust, "luege" herauszupicken. Schauen ist die aktive Form von Sehen. Ich wende mich etwas oder jemandem zu und schaue es/ihn/sie an, betrachte es/sie/ihn. Wenn ich das tue und mir dessen bewusst bin, dann passiert immer etwas zusätzliches in mir: es gibt ein Gefühl. Das kann Zuneigung, Abneigung, Anziehung, Ekel, Wut, Angst oder was auch immer sein.


Dieser einfache Vorgang des Schauens verbindet mit dem Geschauten. Es hebt das Geschaute für den Moment des Schauens aus der Es-Welt in die Du-Welt (Ich und Du, Martin Buber). Dasselbe passiert auch beim Hören. Ebenso beim Riechen, Tasten oder Schmecken.


Wenn ich mich dem, was ich gerade durch meine Sinnesorgane wahrnehme, wirklich zuwende, bin ich im Jetzt. Und dieses Jetzt hat seine eigene Magie. Es ist sehr leicht nachprüfbar, dass das nicht einfach eine Behauptung ist. "Mami/Papi guck mal..." ist die typische "Bestellung" des Kindes von Verbindung im wahrnehmen.



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